Sportliches Benefiz-Engagement bei „Rudern gegen Krebs“
Seit vielen Jahren engagiert sich die RWS Gruppe mit sozialen Projekten in der Region. In diesem Jahr wurde es in Sachsen-Anhalt sogar sportlich. Enrico Genterczewsky, Niederlassungsleiter der RWS Gebäudeservice in Magdeburg, sponserte ein Boot bei der Benefizregatta „Rudern gegen Krebs“, die am 3. September stattfand. Das „Drimteam“ schied ganz knapp im Halbfinale aus. Die gute Laune der vier Ruderinnen im Boot Nummer 16 blieb bis zum Schluss.
2005 in Mainz ins Leben gerufen, rudern mittlerweile bundesweit über 30.000 Teilnehmende an 24 Standorten in mehr als 120 Regatten für den guten Zweck. Patienten und Patientinnen, Ärzteschaft und Pflegepersonal gehen ebenso an den Start wie engagierte Teams regional ansässiger Unternehmen. Mit den Erlösen aus Startgebühren, Sponsorengeldern und Spenden unterstützt die Stiftung Leben mit Krebs die Durchführung von Sport- und Bewegungsangeboten für Krebspatienten. Im Wechsel mit Halle war Magdeburg in diesem Jahr zum vierten Mal Gastgeber der Aktion. Das Tumorzentrum Magdeburg/Sachsen-Anhalt e. V. ist Partner der Stiftung.
Der Magdeburger Niederlassungsleiter übernahm im Auftrag der RWS Gebäudeservice die Patenschaft und buchte eine Nummer für das Boot. Mit der 16 ging das „Drimteam“ (Drim von Drittmittel) als eine von insgesamt 63 Mannschaften ins Rennen. Start für die 300 Meter lange Regattastrecke war am Restaurant Mückenwirt direkt an der Elbe.
Und die Bedingungen am ersten Septemberwochen- ende konnten nicht besser sein. Bei traumhaftem Sonnenschein und einer leichten Brise waren die vier Damen nicht nur gut gelaunt, sondern auch gut vorbereitet.
Wie weitere Ruderneulinge nutzten auch sie im Vorfeld das angebotene kostenfreie qualifizierte Training der Magdeburger Rudervereine. „Immerhin kamen wir bis ins Halbfinale“, berichtet Genterczewsky stolz und ergänzt optimistisch „Das Finale visieren wir im nächsten Jahr an“.
„Und zwar mit gleich zwei Booten“ plant Genterczewsky für 2024. „Die Patenschaft für das Drimteam möchte ich erneut übernehmen“. Seine vom Engagement begeisterten Mitarbeiterinnen wollen im eigenen RWS-Boot rudern. „Unsere vier Kolleginnen in Halle machen sich schon warm“, äußert sich Genterczewsky mit einem Schmunzeln. „Am Team-Namen feilen wir noch.“