Neues Leben in historischen Räumen in Sundhausen
11.08.2015
RWS Gebäudeservice GmbH
Innerhalb einer fast zweijährigen Bauzeit erweckte die Familie Hardegen/Lange als Bauträger den alten Gasthof „Zur Helme“ aus dem Dornröschenschlaf und bauten diesen in eine moderne Pflegeeinrichtung um. Seit Juli 2015 betreibt der ASB um Heimleiterin Susanne Hardegen und Dorothea Lange das „Soziale Zentrum“ in Sundhausen. Die RWS betreut den sozialen Träger anfangs in der Bauendreinigung und nun in der Unterhaltsreinigung seines Objektes.
Gänge mit holzvertäfelten Wänden, Terrazzo-Fließen auf den Böden, eine alte Telefonzelle im Eingangsbereich und eine alte Gaststube lassen auf den ersten Blick an ein gemütliches Landhotel mit urigem Kern denken. Und tatsächlich: Einst war das neue Soziale Zentrum „Zur Helme“ des Kreisverband Arbeitersamariter Bund e.V. Erfurt (ASB) in Sundhausen ein Gasthof. Bevor im Juli 2015 der soziale Träger hier mit einer modernen Pflegeinrichtung einzog, waren einige Umbau- und Anbaumaßnahmen und damit auch Baureinigungsarbeiten erforderlich.
„Seit Juni betreuten wir das Objekt in der Bauendreinigung“, freut sich Monika Starke, Vorarbeiterin der RWS Gebäudeservice GmbH (RWS). „Wir befreiten das Haus nicht nur vom allgemeinen Baustaub, sondern arbeiteten u. a. auch den historischen Steinfußboden sowie die Holzvertäfelungen wieder auf. Das ist schon etwas Besonders für ein Altenpflegeheim.“ Aber genau diese historischen Feinheiten sowie die alte Bausubstanz wollte die Familie Hardegen/Lange als Bauträger des Objektes erhalten. Die späteren Bewohner sollten sich sofort heimisch fühlen. Und was passt da besser, als auch die alte Telefonzelle im Eingangsbereich zu erhalten.
Die alte Gaststube des einstigen Gasthofes dient nun als Gemeinschaftsraum der neuen Pflegeeinrichtung.
In der rechten Ecke des Eingangsbereichs steht auch heute noch ein betriebsbereiter Telefonapparat.
„Der Telefonapparat ist sogar betriebsbereit“, schmunzelt Carmen Jerxsen, RWS-Niederlassungsleiterin in Erfurt. „Zur Abstimmung mit Familie Hardegen/Lange haben wir diesen aber nicht gebraucht. Während der gesamten Bauphase bezogen sie uns in alle Gewerke mit ein. So auch bei der Einrichtung eines Hauswirtschaftsraumes.“ Einen Raum, der für die RWS-Mitarbeiter spätestens seit der Eröffnung des sozialen Zentrums zur Bereitstellung u. a. von Waschmaschinen und Trockner, Staubsauger, diverser Nasswischwagen und Dosieranlagen wichtig ist. Mit dem Einzug der ersten Bewohner verantwortet die RWS die Unterhaltsreinigung der Pflegeeinrichtung mit 53 Plätzen in der vollstationären Pflege und 15 Tagespflegeplätzen für Senioren. Darüber hinaus wirbelt das Team um Monika Starke regelmäßig durch die großzügigen Gemeinschafts- und Veranstaltungsräume sowie Friseur- und Fußpflegebereich im historischen Haupt- und den modernen Nebengebäuden.