27 Jahre RWS – 25 Jahre Niederlassung Dresden
Ende 1993 besiegelte die RWS Dienstleistungen GmbH die Zusammenarbeit mit der „Hochschule für Bildende Künste“. Doch der Zuschlag für die Reinigung des Objektes mit seinen verschiedenen Standorten wie den Brühlschen Terrassen war an eine Bedingung geknüpft: Die RWS Dienstleistungen GmbH musste ein Büro in Dresden unterhalten.
Diese Auflage des Staatsbetriebs Sächsischer Immobilien- und Baumanagement Dresden, der den attraktiven Auftrag vergab, nutzte die RWS Dienstleistungen GmbH für eine große Chance. Denn aus zwei einzelnen Büroräumen, die 1994 zwei Mitarbeiter anmieteten, wurde in wenigen Jahren eine Niederlassung mit den drei Firmen Gebäudeservice, Sicherheitsservice und Cateringservice. Heute arbeiten hier elf Gebietsleiter und mit der stellvertretenden Niederlassungsleiterin, noch einmal sechs Mitarbeiter für Vertrieb, Personal und im Büro.
Anfang 1994 nahm Dr. Rudolf Sauer die Herausforderung an und legte den Grundstein dafür. Gemeinsam mit Heidemarie Pöche, die Anfang 1994 sämtliche Sekretariatsarbeiten übernahm, suchte er geeignete Büroräume. Noch etwas spartanisch in der Ausstattung mit einem ausrangierten Küchentisch, einem Campingtisch, auf dem die elektrische Schreibmaschine stand und zwei Stühlen sollte die tägliche Arbeit im Souterrain eines Gebäudes an der Wilhelm-Franke-Straße in Dresden beginnen. Von hier aus organisierten Dr. Rudolf Sauer und Heidemarie Pöche nicht nur die Arbeiten in der Hochschule, sondern akquirierten in Personalunion in den Funktionen als Niederlassungsleiter, Gebietsleiter und Vertriebsleiter weitere potentielle Kunden. Und wie sich herausstellte, sogar sehr erfolgreich, denn schon bald gehörten unter anderem Stella-System-Haus, die Radeberger Exportbierbrauerei sowie die Friedrich-Ebert-Stiftung, mit denen die RWS noch heute zusammenarbeitet, zu ihrem Kundenstamm.
„Ich erinnere mich noch genau“, erzählt Heidemarie Pöche, „wie wir uns im Sommer 1994 an der Ausschreibung für Reinigungsleistungen des Städtischen Klinikums Dresden-Friedrichstadt beteiligten. Wir hatten noch keinen Computer zum Kalkulieren, stattdessen nur Stift und Rechenmaschine. Das war sehr aufwendig“. Doch es hat sich gelohnt, denn den Zuschlag erhielt die RWS. Diese vertrauensvolle Zusammenarbeit sollte sogar bis 2006 halten.
Mit den Aufträgen erhöhte sich das Aufgabenpensum, das zwei Mitarbeiter unmöglich allein stemmen konnten. Gebietsleiter mussten eingestellt werden. Folglich verstärkten ab 1995 Herr Donath und ab 1996 Frau Luderer (spätere Jerxsen) sowie eine Verkäuferin das Team der RWS in Dresden. Nun platzte das Büro aus allen Nähten – mehr Räume mussten her. Ende 1997 stand der Umzug in die Grazer Straße in Dresden-Leuben an.
Weitere Kunden wurden gewonnen: 1999 das Sächsische Krankenhaus Arnsdorf mit seinen Tageskliniken und Medizinischen Versorgungszentren, das der RWS 20 Jahre lang die Treue hielt, sowie rund 80 Kindergärten der Stadt Dresden. Damit musste auch mehr gewerbliches und kaufmännisches Personal gefunden werden. Bei dessen Einarbeitung unterstützten die Niederlassungen Chemnitz und Leipzig tatkräftig. Neuer Regionalverkaufsleiter wurde Michael Wolff, der das Team im Oktober 2000 ergänzte. Als seine Sachbearbeiterin stieß Annegret Faulstich im Mai 2001 zum bestehenden Team. Mittlerweile geriet das Büro in der Grazer Straße erneut an seine Grenzen. Der nächste Standort ab 2001 war ein großes Büro in der Antonstraße.
Mit den Krankenhäusern Görlitz und den Oberlausitzkliniken Bischofswerda-Bautzen kamen 2006 zwei neue Kunden dazu. Mittlerweile zogen auch Uwe Rieß und Jens Paul als Mitarbeiter der Sicherheit – damals noch Gebäudeservice – mit ins Büro, was wiederum dazu führte, dass der Platz zum Arbeiten bald nicht mehr ausreichte.
Sogar mehr noch: Denn als Mitarbeiterin der ersten Stunde feiert Heidemarie Pöche und mit ihr die Vorarbeiterinnen Sigrid Schumann und Ilona Gryczan ihr 25jähriges Firmenjubiläum.
Wir gratulieren unseren drei treuen Kolleginnen ganz herzlich und bedanken uns für ihr großartiges Engagement und die erfolgreiche Arbeit über all die vielen Jahre.