„Weil’s läuft“: Ein Blick hinter die Kulissen der Partnerschaft von RWS und der Berliner Stadtmission“
Im Gespräch mit der Stadtmission Berlin
Die Berliner Stadtmission begegnet seit 1877 den Nöten der Menschen. Achtung und Respekt vor jeder Person gehören zu ihren wichtigsten Grundhaltungen. Auch uns ist eine respektvolle Zusammenarbeit sehr wichtig. Wir schätzen das Feedback unserer Kunden und freuen uns, dass sich Christine Lox, Leiterin des Haus Kopernikus, Zeit für ein Gespräch mit Benjamin Neudert, Regionalvertriebsleiter der Niederlassung Potsdam, nahm. Sie kennt RWS seit fast 10 Jahren und gibt interessante Einblicke hinter die Kulissen der Berliner Stadtmission.
BN: „Hallo Frau Lox, nochmals vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für dieses Interview genommen haben. Mich würde als Erstes interessieren, was Sie für einen generellen Eindruck von uns haben – als Firma, als Dienstleister.“
Christine L: „Ich kenne RWS jetzt seit mehr als 9 Jahren und es funktioniert immer gut. Ich habe schon in verschiedenen Projekten mit RWS zusammengearbeitet. Lustiger Weise trifft man immer wieder die gleichen Kollegen (lacht) und das hat immer gut funktioniert. Ich muss mich zum Beispiel hier im Haus nicht mehr um die Reinigung kümmern. Das ist für mich das Beste, was passieren kann. Wir haben zu Beginn Absprachen getroffen, wie Dinge gehandhabt werden und das funktioniert einfach. Diese Erfahrung bestätigen alle Projekte, in die ich bisher involviert war.“
BN: „Das ist schön zu wissen und das gebe ich gern an die Kolleginnen und Kollegen weiter. In all diesen Jahren haben sie bestimmt einiges erlebt. Welches Gefühl haben Sie bei unseren Mitarbeiter-innen und Mitarbeitern und unsere Unternehmenskultur? Ist Ihnen etwas aufgefallen – positiv wie negativ?“
Christine L. (überlegt kurz): „So viel bekommen wir davon nicht mit. Wir treffen uns mal auf dem Flur und unterhalten uns oder winken uns zu, wenn wir uns sehen. Unsere Hauptansprechpartnerin ist Frau Corinth. Sie ist zuverlässig ansprechbar, kommt vorbei, spricht mit den Kolleginnen und Kollegen vor Ort oder mit mir. Ich habe das Gefühl, dass die Kolleginnen und Kollegen die bei uns arbeiten, zufrieden sind, weil sie oft fröhlich und offen sind. Ich habe schon anderen Reinigungsfirmen erlebt, wo die Reinigungskräfte eine andere Ausstrahlung hatten.“
BN: „Ja, das kann ich bestätigen. Frau Corinth ist es sehr wichtig, dass es den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gut geht und sie zufrieden sind.“
Christine L.: „Wir versuchen mit allen auf Augenhöhe zu arbeiten, keiner ist mehr oder weniger Wert. Wenn wir nicht im Team zusammen arbeiten, funktioniert alles nicht und da ist es egal, ob jemand etwas ausdruckt, mit Menschen spricht oder den Müll raus bringt. Wir brauchen alle Teile. damit es gut funktioniert.“ Und fügt augenzwinkernd hinzu: „Spanisch sprechen wäre super, das braucht man häufig.“
BN: „Mit ein zwei Wörtern kann ich aushelfen, danach wird es schwierig. Es ist jetzt schon eine Weile her, können sie sich noch an ihren ersten Kontakt mit RWS erinnern? Wie war das damals? Gab es vielleicht negative Vorerfahrungen mit anderen Reinigungsdienstleistern?“
Christine L. (nachdenklich): „Ich überlege gerade, wo ich sie das erste Mal getroffen habe, wahrscheinlich war das in einem Wohnheim für Wohnungslose und das ist ein nicht so schöner Ort für Reinigungskräfte. Auch die großen Erstaufnahmeeinrichtungen mit Containern waren heikel. Da taten sie mir unendlich leid, da sind die Bedingungen vor Ort immer sehr schwierig.“
BN: „Hatten Sie zu diesem Zeitpunkt irgendwann das Gefühl, das wir das nicht hinkriegen?“
Christine L.: „Ich hatte das Gefühl, dass sie das hinkriegen und es ist ihnen wirklich unfassbar schwer gemacht worden. Die Meisten haben nach 10 Minuten aufgegeben. Es ist schwer in dieser Situation gut gelaunt zu bleiben und dort zu arbeiten. Ich glaube, das hat auch viel mit der Unternehmenskultur zu tun. Auch die die Stadtmission ist ein Unternehmen, was versucht auf Augenhöhe zu kommunizieren und die Menschen zu sehen.“
BN: „Und wenn Sie sich an die jüngste Zeit erinnern?“
Christine L: „Sie sind ja nicht ohne Grund wieder hier.“
BN: „Warum sind wir wieder hier?“
Christine L (nach kurzer Pause mit einem Lachen in der Stimme): „Weil‘s läuft. Ich habe keine Zeit und keine Lust alles täglich nachzukontrollieren zu müssen. Ich vertraue gern, das macht das Arbeiten leichter. Bei meinen Kontrollgängen in Haus sehe ich die Bestätigung, dass ich mich auf RWS verlassen kann und das gibt mir ein gutes Gefühl.
BN: „Wie waren ihre Erfahrungen, wenn wir etwas zugesagt haben. Halten wir, was wir versprechen?“
Christine L.: „Ja, ist es. Es wurde eingehalten und wenn es zu krankheitsbedingten Ausfällen kam oder eine nachrangige Sache nicht erledigt werden konnte, wurden wir informiert und es wurde nachgeholt. Wir sind alle Menschen und solange wir darüber reden, ist das für mich OK.“
BN: „Hat die RWS flexibel auf veränderte Rahmenbedingungen reagiert?“
Christine L.: „Ja, sehr flexibel. Zum Beispiel wenn man rausgeht aus einem Objekt oder reingeht in ein Objekt, müssen Absprachen getroffen werden. Wann werden die Maschinen geholt. Welche brauchen wir. Welche stellen wir wo hin oder wo können sie zwischengelagert werden. Da ist Frau Corinth total flexibel und kreativ in der der Lösungsfindung und das sind wir auch. Das ist unser täglich Brot, kreative Lösungen zu finden und dann funktioniert es.“
BN: „Wie gehen wir mit Reklamationen um?“
Christine L.: „An richtig grobe Schnitzer kann ich mich nicht erinnern und wenn mal was in einem Zimmer nicht gepasst hat, dann wurde es auf die Reinigungsliste geschrieben und wurde erledigt.“
BN: „Und wo können wir uns verbessern?“
Christine L: „Ich kann für dieses Objekt sagen, dass es super läuft. Wir haben nette, freundliche, kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von RWS.“
BN: „Eine letzte Frage, dann sind wir schon am Ende des Interviews: Was spricht für RWS?“
Christine L.: „Ich habe bereits mit 4 Firmen zusammen gearbeitet, zwei davon waren schlimm. Man bezahlt ein bestimmtes Entgelt um eine bestimmte Leistung zu bekommen und wenn ich das günstigste Angebot nehme, kann ich auch nur das erwarten. Dann nehme ich lieber einen Partner, der Qualität bringt und das leistet, was ich erwarte. Das spart mir Zeit und Ärger“