Reinigen mit Panoramablick: RWS Bienen säubern den Bismarckturm in Wurzen
„Was für ein toller Auftrag!“, beginnt Vorarbeiterin Grit Hecht von den RWS Bienen ihren Bericht über die Reinigung eines ganz besonderen Gebäudes. Das Innere des 20 Meter hohen Bismarckturms in Wurzen sollte bis zu den Osterfeiertagen gereinigt werden. Zum Dank der pünktlichen Erledigung und als Belohnung nach einem anstrengenden Tag durften die fleißigen Bienen die herrliche Aussicht über das wunderschöne Muldental genießen.
Somit mussten die fleißigen Bienen von RWS sämtliches Equipment wie Staubsauger, Leiter oder Eimer zu Fuß auf den Berg zum Bismarckturm schleppen. Glücklicherweise war es am Tag der Reinigung, am 27. März, nicht ganz so warm. Dennoch schnauften alle Bienen kurz durch, als sie endlich den Gipfel erreichten. Klaus Zeibig, Verantwortlicher der Sehenswürdigkeit und schon im 80. Lebensjahr, kümmert sich mit viel Herz um den Turm. Von ihm wurden die RWS Bienen eingewiesen. „Im Einmalanzug und Mundschutz sahen unsere Bienen schon sehr lustig aus“, so Grit Hecht.
Dann ging es fleißig ans Werk: Zuerst wurden innen die Wände von oben nach unten abgekehrt. Ganz zum Schluss wurde die Wendeltreppe auf Hochglanz gebracht und die Handläufe gereinigt. Dazwischen mussten die Vitrinen gesäubert werden, die zur Ausstellung zur 100 jährigen Geschichte und zur Flora des Landschaftsschutzgebietes „mittlere Mulde“ gehören.. Dabei war große Vorsicht geboten, denn in den Vitrinen stehen besondere Ausstellungsstücke.
Klaus Zeibig war überglücklich, dass er pünktlich zu Ostern den Turm für Führungen und Besichtigungen glanzvoll eröffnen konnte. Zum Dank öffnete er für die emsigen RWS Bienen die Aussichtsplattform. Bei diesem Ausblick war der anstrengende Tag ganz schnell vergessen. Dafür hat sich der schwierige und mühsame Aufstieg zum Bismarckturm gelohnt.