Traditionelle RWS Küchen begehen Jubiläen
Neben dem 25-jährigen Firmenbestehen der RWS Cateringservice können sich auch die ersten RWS Küchen über zwei Jahrzehnte ihres Bestehens freuen.
Die RWS Küche Leipzig
Bereits zu Beginn dieses Jahres bestand die Küche Leipzig 20 Jahre, da diese ab 1999 die Speisenproduktion für die Kindergärten der Stadt Leipzig aufnahm. Das Objekt im Norden der Stadt war ursprünglich als Kantine der Plattenwerkes als Experimentalbau 1987 erbaut worden und versorgte die Mitarbeiter des Plattenwerkes ab 1988 mit warmen Mittagessen. Nach der Wende wurde das Objekt noch einige Zeit weiter als Kantine betrieben, bevor es einige Jahre leer stand. RWS war zu der Zeit auf der Suche nach einem geeigneten Standort und wurde eben dort fündig. Die Küche wurde, für heutige Verhältnisse undenkbar, innerhalb kürzester Zeit ertüchtigt und nahm planmäßig am 2.1.1999 den Betrieb auf.
Heute beliefern die Mitarbeiter am Standort eine deutlich größere Bandbreite an Kunden, freie Träger der Wohlfahrtspflege, Städte und Gemeinden. Besonders gewürdigt wurde von den Kunden der Schritt im Jahre 2013, in dieser Küche ausschließlich für Kinder zu kochen. Es handelte sich damit um eine weitere der „RWS Kinderküchen“, die ausschließlich auf die Erfordernisse der jüngsten Essenteilnehmer vom Krippenalter bis zur Grundschule eingehen. Das Konzept sieht dabei eine eigene Menülinie für Kinder ab dem ersten Lebensjahr in der Krippe vor, genauso wie eine DGE optimierte Line für alle Einrichtungen, ein Menüangebot für Schulen und ein immer häufiger gewähltes vegetarisches Menü. Damit bietet das Küchenteam hier einerseits eine große Auswahl für die Einrichtungen und hat andererseits immer die Ansprüche der Zielgruppe Kinder im Fokus.
Die RWS Küche Torgau
Schon im Jahr 1994 startete RWS, damals als RWS Dienstleistungen GmbH firmierend, in Torgau mit dem ersten Küchenprojekt. Bestehende Kunden aus der Gebäudereinigung fragten den Dienstleister auch nach Cateringleistungen für Kindergärten. Die Herausforderung wurde umgehend angenommen und so eröffnete am 16.05.1994 die erste RWS Küche in der Kinderkombination „Biene Maja“ und belieferte von hier aus sowohl das Haus als auch weitere Kindereinrichtungen in und um Torgau. Eine zweite Küche in einem ähnlichen Objekt „Schwalbennest“ folgte wenige Wochen später. Beide Standorte waren lange Zeit die Basis für die Produktion in Torgau, bis die inzwischen in die Jahre gekommenen Objekte abgerissen bzw. saniert worden.
In den sanierten bzw. neu gebauten Kindergärten waren keine Produktionsküchen mehr vorgesehen, so dass sich RWS einen neuen Standort suchen musste. Dieser wurde im Werk der Villeroy & Boch AG in der Hafenstraße gefunden. Bei diesem Objekt handelte es sich um die ehemalige Kantine des VEB Steingutwerk Torgau. Die bestehenden Aufträge aus der Küche der „Biene Maja“ wurden hierher verlagert. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen fanden sich schnell in „Ihrer“ neuen Küche zurecht.
An beiden Küchenstandorten wurden über die vielen Jahre immer wieder in Etappen Renovierungs-, Umbau- und Erweiterungsarbeiten, auch zur Sicherung der Nachhaltigkeit und Energieeffizienz, durchgeführt. Die Zahl der produzierten Speisen stieg kontinuierlich an, bei steigender Qualität und gleichbleibender Kundennähe. Die Mitarbeiter in den beiden Küchen haben in den Umbauphasen, welche zumeist in den Schulferien durchgeführt wurden, neben ihrer täglichen Arbeit Einschränkungen in Kauf nehmen müssen und tatkräftig mit zugefasst. Dies gehört bei einem Dienstleistungsunternehmen einfach dazu, schließlich gilt es, sich an den Wünschen der Kunden zur orientieren und Voraussetzungen zu schaffen, auch zukünftige Aufträge zuverlässig und mit hoher Qualität annehmen zu können.
Dass beide RWS Küchen in Leipzig und Torgau mit ihren Teams so lange in Betrieb sind, zeigt die Treue der Kunden und genauso auch die Loyalität und Zuverlässigkeit der Mitarbeiter, die täglich ihre Arbeit an den beiden Standorten verrichten. Um den Küchenteams für ihre geleistete Arbeit zu danken und später hinzugestoßenen Mitarbeitern die positive Entwicklung nahezubringen, übergaben Vertreter der Geschäftsführung und Bereichsleiter den Kollegen vor Ort kleine Aufmerksamkeiten.