Kürbisse und Ausmalbilder für Leipziger Kitas in der „Gruselzeit“
Im Oktober, wenn die Blätter fallen, der Wind durch die Straße fegt und es draußen langsam ungemütlich wird, da streifen Hexen, Gespenster und Geister durch die Straßen und vor allem durch Kitas. Für die schaurige Einstimmung in die Gruselzeit schickte die RWS-Küche Leipzig Kürbisse und Ausmalbilder zum Halloweenfest.
Das Team um Küchenleiterin Ute Schmidt verteilte an alle Kindertagseinrichtungen in und um Leipzig Kürbisse in verschiedenen Größen zur Dekoration in der Gruselzeit. Für den spukigen Zeitvertreib gab es passende Ausmalbilder mit Kürbissen, Fledermaus und dem kleinen Gespenst. Und so sah man hier und da schaurig geschmückte Kitas und leuchtende Kürbisfratzen. Doch warum eigentlich Kürbisse zum Halloweenfest? Die RWS-Küchenleiterin weiß da mehr: „Tatsächlich gehört das Basteln einer Jack-O-Laterne zum meist verbreitete Brauch zu Halloween. Also einen Kürbis auszuhöhlen und ihm mit einer gruseligen Grimasse zu verzieren. Glaubt man einer irischen Sage, war Jack O ein düsterer Schuft. Als der Teufel ihn holen wollte, überlistete er diesen und erschwindelte sich sein Leben. Irgendwann wollte Jack O jedoch seine ewige Ruhe finden. Doch weder das Paradies, noch die Hölle wollten ihn. Der Teufel gab ihm jedoch ein Stück glühende Kohle auf den Weg, die Jack O in eine ausgehöhlte Rübe legte. Mit dieser Laterne spukt Jack O nun durch die Lande. Anstatt Rüben verwenden wir heute Kürbisse.“
Halloween ist vermutlich keltischen Ursprungs. Das Fest beendet den Sommer und steht für den Anfang der dunklen Jahreszeit. Die Kelten, welcher vor langer Zeit in Irland und Schottland lebten, glaubten, dass in dieser Zeit Geister und Verstorbene ihr Unwesen auf der Erde trieben. Um vor ihnen unerkannt zu bleiben, verkleideten sie sich so gruselig wie möglich, damit die Geister denken, sie wären auch Geister.