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Für den Notfall gut vorbereitet

Zwei Jahre ist der letzte Erste Hilfe Kurs für die Mitarbeiter der Niederlassung Chemnitz her. Somit wurde es Zeit für eine Auffrischung. Am 9. Mai war es soweit. Neben vielen theoretischen Grundlagen hatte Kursleiter Herr Brehme für die praktischen Übungen auch seinen Assistenten Heinz mit den vielen Gesichtern dabei. Am Ende der neun Stunden waren alle auf dem neuesten Stand der betrieblichen Ersthelferausbildung.

Herr Brehme demonstriert den Teilnehmern die Herz-Lungen-Wiederbelebung an seinem Dummy Heinz (Foto: RWS)

Seit 2012 bietet die Niederlassung Chemnitz in regelmäßigem Abstand von zwei Jahren allen Mitarbeitern, inklusive Gebietsleiter und Vorarbeiter an, an einem Auffrischungskurs in Erster Hilfe teilzunehmen. In diesem Jahr absolvierten neun Mitarbeiter die Fortbildung zum betrieblichen Ersthelfer. Eine von ihnen war Nicole Scholz, Assistentin des Niederlassungsleiters Maik Menzel. „Innerhalb der letzten Monate änderten sich zwar nur Kleinigkeiten bei Vorschriften in der Erste-Hilfe-Versorgung. Dennoch finde ich es sehr sinnvoll, gerade die praktischen Maßnahmen regelmäßig zu trainieren. Damit sitzen die Handgriffe im Notfall, unter Stress oder Zeitdruck sicherer“, sagt Scholz zustimmend.

In neun Unterrichtseinheiten klärte Herr Brehme von der Sanitätsschule Machtenberg über aktuelle Entwicklungen zur Sicherheit im Betrieb und auf der Straße auf. „Auch wenn viel theoretisches Wissen vermittelt werden musste, verging die Zeit sehr schnell und wir hatten viel Spaß beim Lernen“, sagt Scholz. Etwas Neues, auch im privaten Bereich war für jeden dabei: „Wie ich wussten die meisten nicht, dass die Warnweste nicht in den Kofferraum, sondern schnell griffbereit am besten in die Seitentasche der Tür gehört. Warndreieck und Sanitätskasten sind im Kofferraum gut aufgehoben“. Der Idee eines Fortbildungsteilnehmers folgend, denkt Nicole Scholz seit dem Kurs sogar darüber nach, für jeden Insassen in ihrem PKW eine eigene Warnweste parat zu halten.

Bei den praktischen Übungen kam Heinz ins Spiel. „So nennt Herr Brehme seine Puppe, an der wir sowohl die Herz-Druck-Massage also auch Mund-zu-Mund-Beatmung durchführen konnten“, sagt Scholz und erwähnt die wechselnden Gesichter von Heinz: „Das sind die Hygienevorschriften. Jeder von uns bekam von Herrn Brehme eine eigene Auflage, die wir der Puppe aufsetzten, um die Beatmung entsprechend durchführen zu können“. Die stabile Seitenlage, so wie sie aktuell ausgeführt werden soll, wurde jeweils in Zweiergruppen geübt. Auch simulierten die Teilnehmer Rettungsaktionen aus einer Gefahrensituation und wie man einen epileptischen Anfall erkennt bzw. sich bei einem solchen verhält.

Nicole Scholz zog ein sehr positives Fazit: „Alles in allem war es keinesfalls verschwendete Zeit. Sondern ganz im Gegenteil habe ich viel Neues gelernt und Altes wieder sichern können. Zumal ich alles auch privat sehr gut nutzen kann.“


Quelle: https://rws-gruppe.de/rws-gebaeudeservice-niederlassung-chemnitz-betriebliche-ersthelfer-fortbildung/ | Datum: 2024-03-29 16:33:41