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RWS Mitarbeiterbefragung – Wie zufrieden sind unsere Helden vor Ort?

Mitarbeiterzufriedenheit ist für die RWS Gebäudeservice GmbH von großer Bedeutung. Yvonne Klose, Leiterin der Niederlassung Leipzig und ihre Stellvertreterin Susann Stenzel nahmen sich viel Zeit um mit ihren gewerblichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ins Gespräch zu kommen. Unsere Alltagshelden gaben ihr Feedback mit viel Zuspruch, Ehrlichkeit, gewährten dabei einen sehr persönlichen Einblick in ihren Alltag und erzählten Geschichten, die das Leben schreibt.

 

RWS Mitarbeiterin in der Hauswirtschaft in Leipzig

RWS Mitarbeiterin Simone Arnold bei ihrer täglichen Arbeit

Für die Interviews der 100 (von insgesamt 600) gewerblichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Niederlassung Leipzig planten Yvonne Klose und Susann Stenzel ursprünglich vier Monate ein. Durch die positive Resonanz und die intensiven Gespräche wurde schließlich ein Jahr daraus.
Die Interviews fanden direkt am Arbeitsplatz statt um einen authentischen Eindruck zur Zufriedenheit der Mitarbeiterin bzw. des Mitarbeiters, zur Arbeit im Objekt, zur Zusammenarbeit mit dem Kunden und zur Qualität der Betreuung und Schulung durch RWS zu erhalten.  Yvonne Klose: „Es war uns wichtig, die Erfolge, Freuden, Sorgen und Nöte der Mitarbeitenden kennenzulernen“.

Auf den ersten Blick waren es eher kleine Sorgen und Nöte: mal passte die Arbeitskleidung nicht richtig, mal stimmte die Qualität der Wischbezüge nicht oder das Material kam später als erwartet. Aber all diese Punkte sind für die Mitarbeitenden wichtig um ihre Arbeit optimal erledigen zu können.

Yvonne Klose: „Die Befragung hat viel Zeit in Anspruch genommen. Aus den vier Monaten wurde ein Jahr, aber das Thema war bzw. ist uns sehr wichtig und es hat sich in jeder Hinsicht gelohnt. Wir haben wertvolle Informationen erhalten und durch die persönliche Nähe viel Vertrauen erfahren. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle nochmal bei unseren Alltagshelden bedanken.
Wie wichtig das Zuhören auch durch die Niederlassungsleitung ist, haben wir auf diesem Weg erfahren dürfen. Das war für mich und Susann Stenzel etwas ganz Besonderes.“ Neben den Freuden und Nöten wurde noch mehr geteilt. Die ein oder andere lustige Begebenheit, unvergessene Geschichten aus Corona-Zeiten und auch verzwickte, gemeinsam gemeisterte Herausforderungen im oftmals harten Arbeitsalltag.

OK oder doch nicht OK – eine Geschichte aus dem Leben

Eine dieser verzwickten Herausforderungen schildert Susann Stenzel. Die Integration von multikulturellen Teams und Mitarbeitenden unterschiedlicher Herkunft und Sprachen führt zu einem ganz besonderen Miteinander. Hier  wird manchmal die Übersetzer-App zum wichtigen Arbeitsmittel und manchmal ist es einfach unerlässlich einen lebenden Übersetzer zu haben.
Susann Stenzel: „Eine neue Mitarbeiterin, Frau M., sollte in die Reinigung einer kleinen Kita  eingearbeitet werden. Gebietsleiterin und Vorarbeiterin wollten ihr eigentlich nur erklären, dass der Kinderwagenraum jeden Freitag zu reinigen ist. Das stellte sich als schwieriger heraus als erwartet.

RWS Mitarbeiterin am Reinigungswagen

Nach der ersten Erklärung fragten sie nach, ob Frau M. alles verstanden hätte. Frau M. antwortete mit Ok und dann mit einem Schulterzucken.  Erneut versuchten die Beiden, diesmal mit „Händen und Füßen“, den Sachverhalt zu erklären. Frau M. antwortete wieder mit Ok, aber der fragende Blick sprach Bände und kurz darauf wieder ein Schulterzucken. Nächster Versuch – diesmal mit Übersetzer-App, die Erklärung per Text sollte den Durchbruch bringen – Ergebnis Schulterzucken. 5. Versuch Sprachübersetzung – Ergebnis Schulterzucken. Nach mehreren Versuchen antwortete Frau M. mit OK, aber ihr fragender Blick blieb. Mit dem unguten Gefühl, gescheitert zu sein, entschied sich die Gebietsleiterin für einen „Telefonjoker“, eine Kollegin mit der gleichen Muttersprache. Gesagt, getan. Die Kollegin sprach eine gefühlte halbe Stunde mit Frau M., um zu erklären, dass der Kinderwagenraum jeden Freitag gereinigt werden sollte. Als Außenstehender hatte man leicht das Gefühl, dass sie sich streiten, so lebhaft und intensiv wurde diskutiert. Unsere Erkenntnis nach diesem Erlebnis: Sprachen sind sehr unterschiedlich aufgebaut und brauchen anscheinend auch unterschiedlich viele Wörter um Sachverhalte zu erklären. Aber Ende gut, alles gut. Zusammenarbeit ist eben das, was zählt.“

Unser Fazit zur Mitarbeiterbefragung

Yvonne Klose fasst die Mitarbeiterbefragung mit folgenden Worten zusammen: „Wir können sagen, dass sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gut betreut fühlen und ein loyales Verhältnis zu ihren Vorgesetzten haben. Auch das Verhältnis zum Kunden beschreiben sie überwiegend als sehr gut. Wir waren begeistert und zugleich überrascht von den tollen und vor allem offenen und ehrlichen Gesprächen. Die Mitarbeiter haben uns mit interessanten Episoden aus ihrem Arbeitsalltag sowie ihrem persönlichen Leben in ihren Bann gezogen. Unser Fazit: Wir haben wirklich tolle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!“

 


Quelle: https://rws-gruppe.de/rws-gebaeudeservice-gmbh-niederlassung-leipzig-befragt-mitarbeiter-zu-ihrer-zufriedenheit/ | Datum: 2024-12-10 02:45:14